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Plugins – das zeichnet die praktischen Erweiterungen aus

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Plugins – praktische Erweiterungen für Software

Keine einzelne Software kann alle Funktionen für jeden Benutzer bereitstellen – egal wie leistungsfähig sie auch sein mag. Plugins schließen die Lücke zwischen Form und Funktion. Sie erleichtern das Hinzufügen bestimmter Funktionen zu Software, ohne den Quellcode zu beeinträchtigen. Aber was genau sind Plugins? Wie funktionieren sie und warum können sie wichtig sein? In diesem Blogbeitrag bieten wir Ihnen hilfreiche Antworten auf diese und weitere Fragen.

Was sind Plugins?

Plugins sind Softwareteile, die einem bestehenden Programm Funktionen hinzufügen, ohne den Code des eigentlichen Programms zu beeinflussen. Die Softwareteile fügen sich effektiv in bestehende Betriebsrahmen ein und ermöglichen es Entwicklern, bereits vorhandene Technologietools zu verwenden, anstatt das digitale Rad neu zu erfinden.

Betrachten Sie das beliebteste PC-Betriebssystem der Welt – Windows. Windows wird von Einzelpersonen und Unternehmen gleichermaßen verwendet und bietet eine Vielzahl von Funktionen. Mit Windows können Sie komplexe Dokumente erstellen, das World Wide Web durchsuchen, Fotos bearbeiten und Games spielen. Aber Windows kann nicht alles. Beispielsweise bieten die meisten Windows-Versionen grundlegende Audiobearbeitungswerkzeuge. Diesen Tools fehlt jedoch die tiefgreifende Funktionalität robusterer Lösungen. Microsoft-Softwareingenieure könnten sich die Zeit nehmen, diese Audiotools zu codieren und sie in neuen Windows-Versionen zu installieren.

Aber Benutzeranforderungen und Anwendungsfunktionen entwickeln sich ständig weiter. Dies bedeutet, dass diese Audio-Tools auch fortlaufende Unterstützung benötigen, um sicherzustellen, dass diese Tools die Erwartungen erfüllen. Plugins bieten Schlüsselfunktionen, ohne dass In-Software-Lösungen erforderlich sind. Ihr Fernseher wird an das elektrische System Ihres Hauses angeschlossen, um Medienzugriff auf Abruf bereitzustellen. Auf die gleiche Weise verwenden Software-Plug-ins die vorhandene Struktur des Anwendungscodes, um bestimmte Funktionen bereitzustellen.

Für Windows bedeutet dies eine Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger Audio-Plugins. Dies ist der größte Vorteil von Plugins. Sie machen es Benutzern leicht, sie schnell zur Software hinzuzufügen oder daraus zu entfernen, ohne den primären Anwendungsbetrieb zu ändern.

Wie funktionieren Plugins?

Die Idee hinter Plugins ist einfach: Entwickler erstellen kleine Softwareteile und fügen sie Computerprogrammen, mobilen Anwendungen oder Websites hinzu, um die Funktionalität zu verbessern. Ein Plugin kann dies erreichen, ohne den Ressourcenverbrauch signifikant zu erhöhen oder primäre Softwareentwickler zu zwingen, fortlaufende Plugin-Unterstützung anzubieten.

Stattdessen verwenden Plugins öffentlich verfügbare Codestrukturen, die es ihnen ermöglichen, mit bestehenden Softwaretools zu interagieren. Tatsächlich erlaubt dieser Kodex ihnen, dieselbe Sprache zu sprechen. Plugins können bestimmte Ressourcen oder Aktionen von Softwaresystemen im Allgemeinen anfordern, wodurch sie gezielte Funktionen für Benutzer bereitstellen können.

Plugins müssen auch ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Zugänglichkeit finden. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung von Plugins für Geschäftsanwendungen in Unternehmensnetzwerken oder bei der Verbesserung der Zugänglichkeit von Verbraucher-Websites.

Softwarehersteller und Entwickler von Betriebssystemen (OS) definieren normalerweise spezifische Verwendungsparameter, die bestimmen, was Plugins in ihren Softwareumgebungen tun können und was nicht. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Audio-Plugin zwar wahrscheinlich den Zugriff auf Mikrofon und Lautsprecher anfordern kann, demselben Plugin jedoch kein Zugriff auf tiefergehende Funktionen gewährt wird, die nicht erforderlich sind.

Es ist erwähnenswert, dass verschiedene Software- und Betriebssystementwickler unterschiedliche Ansätze zur Plugin-Sicherheit haben. Zum Beispiel hat das iOS-Ökosystem von Apple in der Vergangenheit restriktivere Richtlinien als Windows oder Android bevorzugt, was zu allgemein besserer Sicherheit, aber reduzierter Plugin-Funktionalität für Benutzer führte.

Warum sind Plugins wichtig?

Plugins sind wichtig, weil sie dazu beitragen, generische Softwarelösungen zu entlasten. Stattdessen ermöglichen sie Benutzern, die gewünschten Funktionen hinzuzufügen, wann immer sie möchten.

Genau wie typische Software erfordern Plugins jedoch regelmäßige Updates, um sicherzustellen, dass sie mit der neuesten Betriebssystemversion funktionieren. Infolgedessen müssen Plugin-Entwickler ihre Arbeit weiterhin unterstützen, wenn verbundene Software Sicherheits- oder Betriebsupdates erhält. Wenn sie das Projekt aufgeben, funktionieren Plugins schließlich nicht mehr, da neuere Softwareversionen ihr Design-Framework übertreffen.

Plugins sind auch entscheidend, um die Form und Funktion einer Website zu optimieren. Von der Erstellung und Verteilung von Marketing-E-Mails bis hin zur Personalisierung von Benutzerinhalten und der Analyse von Verkehrsdaten stehen die verschiedensten Plugins zur Verfügung.

Auch für Microsoft Office sind Plugins verfügbar. Diese werden als Office-Add-Ins bezeichnet und erweitern die Funktionalität von den Microsoft Office Programmen. COM- oder VSTO-Add-Ins können als die früheren Office-Integrationslösungen angesehen werden, die einige Jahre den Zweck von Plugins erfüllten.

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