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Kaspersky äußert sich zur Warnung vor den Sicherheits-Produkten durch das BSI

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Erste Äußerung zur Warnung durch das BSI von Kaspersky

Die Äußerung bzw. die Empfehlung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnologie vom 15. März sorgt bis heute für eine große Verunsicherung bei vielen Unternehmen, privaten Nutzern der Software oder Kunden auf der Suche nach einer guten Sicherheits-Lösung für die tägliche Nutzung auf dem heimischen Computer. Nun hat sich das Unternehmen selbst in einem offenen Brief zu den Aussagen, Empfehlungen und Vorwürfen geäußert, die das eigene Sortiment betreffen.

Worauf bezieht sich die Äußerung von Kaspersky eigentlich?

Wie bereits erwähnt, gab das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) am 1.5 März 2022 eine neue Empfehlung rund um die Nutzung von Sicherheitssoftware aus dem Hause Kaspersky aus. Der Hintergrund: Der Hersteller der beliebten Programme steht im Verdacht, mit der russischen Regierung zusammenzuarbeiten oder Nutzerdaten weiterzugeben. Gerade in der aktuellen Situation machen sich deshalb viele Anwender Gedanken rund um die Sicherheit bei der Verwendung der modernen Software-Lösungen.

Die Nachricht des BSI hinterließ vor diesem Hintergrund deutlich Eindruck. Denn diese besagt ganz klar, dass Verbraucher und professionelle Nutzer gleichermaßen auf die Nutzung von Kaspersky-Software verzichten sollten. Wer auf ein entsprechendes Produkt vertraut, sollte sich schnellstmöglich nach einer Alternative umschauen und das Programm auf dem Computer oder Notebook ersetzen.

In einem Brief gibt der Firmengründer ein Statement zum derzeitigen Geschehen

Brief von Eugen Kaspersky:

Der Brief stammt von Eugene Kaspersky, dem Firmengründer des Unternehmens. Die Kernaussage lässt sich zudem einfach zusammenfassen: Der Gründer weist die Vorwürfe zurück und spricht von einem „ungerechtfertigten Angriff“.

In den weiteren Ausführungen geht Eugene Kaspersky allerdings deutlicher und genauer auf die Vorwürfe des BSI ein. Bei den Äußerungen des Ministeriums handelt es sich laut Kaspersky nur um Mutmaßungen und weist auch auf die fehlenden Beweise oder auch nur konkrete Hinweise hin. Das BSI empfiehlt einen Umstieg auf andere Sicherheitslösungen nämlich aufgrund der potenziellen Gefahr eines Angriffs auf wichtige Infrastruktur oder technische Geräte, da die installierte Kaspersky-Sicherheitssoftware auf den Systemen über weitreichende Berechtigungen verfügt.

Eugene Kaspersky bezeichnet die Empfehlung, die durch das BSI ausgesprochen wurde, als rein politische Entscheidung, diese entbehr also jeglicher sachlichen Grundlage. Auch die spontane Aussprache der Empfehlung wird im Schreiben ganz klar kritisiert, da Kaspersky selbst nur wenige Stunden Zeit hatte, um sich zu den ausgesprochenen Vorwürfen zu äußern.

Die aktuelle Lage für Verbraucher bleibt im Grunde unverändert…

Die Konsequenzen für das Unternehmen Kaspersky sind weiterhin enorm, wurden durch die Empfehlung des BSI aber noch einmal deutlich verschärft. So kündigte der Fußballverein Eintracht Frankfurt den Sponsoren-Vertrag mit Kaspersky kurz nach Bekanntwerden der Empfehlung. Viele Kunden sind zudem weiterhin stark verunsichert und wissen nicht, welche Handlung nun wirklich richtig ist. Kaspersky berichtet unter anderem auch deswegen von einer sehr hohen Auslastung und zahlreichen Anfragen der Kunden beim Kundendient. Die Betreuung ist somit rund um die Uhr im Einsatz, um den Bedürfnissen der Kunden auch nur im Ansatz gerecht werden zu können.

Allerdings hat sich für die Kunden im Grunde nicht viel verändert. Die Empfehlung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie hat natürlich auch nach dem offenen Brief durch Eugene Kaspersky weiterhin Bestand. Allerdings gibt es weiterhin keine grundlegenden Beweise oder einen nachvollziehbaren Ansatz, der die Zusammenarbeit mit der russischen Regierung unterstreicht oder eine Gefahr für den Kunden signalisieren könnte. Weiterhin erfolgt eine Sicherung der Kundendaten nicht auf russischen Servern, sondern auf entsprechenden Techniken in der Schweiz. Diese unterliegen also keinesfalls dem direkten Einfluss staatlicher Stellen. Zudem befindet sich der Sitz der Kaspersky Holding in London und das Unternehmen verfügt über viele Niederlassungen in unterschiedlichen Ländern, dies gilt sogar für Deutschland.

Auch deshalb haben wir uns dafür entschieden, die Sicherheits-Lösungen aus dem Hause Kaspersky auch weiterhin bei BestSoftware anzubieten. Gerade im privaten Umfeld dürfte eine sichere Nutzung des Programms weiterhin möglich sein, ein Blick auf aktuelle Empfehlungen oder Entwicklungen lohnt sich aber natürlich. Alternativ stehen aber natürlich auch viele weitere attraktive Produkte und Sicherheitssoftwares für den Verbraucher bereit.

BestSoftware ist Ihre Adresse für den günstigen Kauf starker Sicherheitssoftware

Der BestSoftware Online-Shop ist Ihre Anlaufstelle für den Kauf günstiger und leistungsstarker Sicherheitssoftware. Hier bieten wir Ihnen auch weiterhin die beliebten Lösungen aus dem Hause Kaspersky an, auf Wunsch greifen Sie allerdings auch bei den attraktiven Alternativen vieler anderer Hersteller zu. Ob das Gesamtpaket von Avira sowie Avast oder das beliebte Produkt von G Data, die Auswahl lässt so gut wie keine Wünsche offen.

Für den Kauf Ihrer Sicherheitssoftware erwarten Sie in unserem Shop im Übrigen optimierte Bedingungen, unter anderem durch eine sehr gute Sicherheit und attraktive Preise. Sie sparen mit einer einfachen Bestellung also bares Geld und profitieren dennoch vom besten Service durch unsere erfahrenen Experten. Wir helfen Ihnen im Live-Chat, per E-Mail oder auch gerne an der Hotline weiter, wenn Sie noch Fragen rund um die aktuelle Lage von Kaspersky oder zu den angebotenen Produkten im BestSoftware Online-Shop haben sollten. Zögern Sie nicht, wir sind auch weiterhin gerne für Sie da.

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