Information zu der aktuellen Lage Kaspersky noch nutzbar ?
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine beherrscht seit einigen Tagen die Medien. Die Auswirkungen sind in allen Bereichen des alltäglichen Lebens zu bemerken, sogar der Software-Bereich macht hierbei keine Ausnahme. Denn mit der Sicherheitssoftware Kaspersky findet sich ein Programm mit russischem Ursprung auf unzähligen Computern und Systemen, unter anderem auch in Deutschland. Viele Kunden fragen sich deshalb jetzt, ob die persönlichen Daten und die Geräte weiterhin sicher sind. Wir haben eine erste Einschätzung der aktuellen Lage für Sie und geben hilfreiche Tipps für eine sichere Nutzung des Computers.
Wichtige Fakten rund um die aktuelle Lage zur Kaspersky Sicherheitssoftware
Die Sicherheitssoftware aus dem Hause Kaspersky gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Programmen für den Abwehr unterschiedlicher Gefahren auf dem Computer. Gleichzeitig handelt es sich bei dieser Lösung auch um eine der besten Varianten auf dem Markt. So konnte sich die aktuelle Version gerade erst vor kurzem den Sieg beim Test der Stiftung Warentest sichern. Die Note: ein seltenes „sehr gut“. Im Prinzip also die beste Werbung, um viele neue Kunden zu gewinnen.
Aufgrund der bereits genannten Lage in Russland und ständig zunehmender Berichte um Cyberattacken oder beschränkten Zugang zum Internet machen sich nun viele Verbraucher und Nutzer der Software aus dem Hause Kaspersky Gedanken rund um die Sicherheit des Rechners. Hierbei steht aber nicht ein mangelhafter Schutz im Mittelpunkt und auch eingeschränkte Funktionen spielen keine Rolle, vielmehr geht es um die Sorge rund um die persönlichen Daten. Denn immerhin haben Sicherheitssoftwares im Allgemeinen weitreichende Befugnisse und Zugriff auf alle Bereiche des Computers. Dementsprechend ist es ein guter Schritt, sich mit der Herkunft des Herstellers und dem Herausgeber der Sicherheitssoftware genauer auseinanderzusetzen.
Und hier fällt Kaspersky unter Berücksichtigung der aktuellen Geschehnisse ganz klar auf. Denn der Sitz des Unternehmens befindet sich in Russland. Auch die Gründung im Jahr 1997 fand in Russland statt. Dementsprechend wurden schnell die ersten Stimmen laut, die unter anderem eine Neubewertung der Sicherheitssoftware fordern und ein Umdenken bei der Nutzung verlangen.
Wie ist die Empfehlung gängiger Experten und Fachleuchte rund um die Nutzung?
Mit der Thematik, ob eine Nutzung der Sicherheitssoftware aus dem Hause Kaspersky weiterhin eine gute Wahl darstellt, haben sich auch viele Experten und Fachleute beschäftigt. Die Ergebnisse sind aufgrund unterschiedlicher Gründe ziemlich eindeutig, denn prinzipiell steht einer Nutzung nichts im Wege. Hierfür sorgt unter anderem die Speicherung der zentralen und wichtigen Daten aller Nutzer in der Schweiz, diese finden sich also nicht auf russischen Servern. Ebenfalls ein großer Vorteil ist das globale Netzwerk des Herstellers. Denn der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich zwar auch weiterhin Russland bzw. in Moskau, allerdings agieren die Teams und Entwickler auf der ganzen Welt und verfügen über unterschiedliche Niederlassungen sowie Standorte. Dies gilt unter anderem auch für Deutschland, also ist auch hier eine große Anzahl kompetenter Mitarbeiter für die Belange der Kunden im Einsatz. Zudem verspricht der Hersteller Kaspersky eine anonymisierte Speicherung der Nutzerdaten, sodass diese nicht zugeordnet oder extern genutzt werden können.
Zudem sichert Kaspersky noch mehr Sicherheit und eine problemlose Nutzung der Software, da eine Auskunft an russische Behörden oder die Regierung nicht erfolgen muss. Denn Kaspersky gibt selbst an, dass diese nicht dem russischen System operativer Ermittlungsmaßnahmen oder ähnlichen Gesetzen unterliegt. Selbst bei einem potenziellen Interesse der Behörden an den Daten haben diese keine Möglichkeit, an diese zu gelangen.
Generell gilt es also keine direkten Punkte, die gegen eine Nutzung der Sicherheitssoftware aus dem Hause Kaspersky sprechen, sondern mehr allgemeine Hinweise. Denn ob und wie die Regierung auf die Hersteller modernen Sicherheitsprogramme einwirken können, kann letzten Endes auch der beste Experte nicht sagen. Meist ergeben sich entsprechende Hinweise erst dann, wenn die Weitergabe persönlicher Daten bereits erfolgt ist. Dies ist allerdings ausdrücklich kein Problem von Kaspersky oder Russland, sondern gilt generell für alle Länder und für alle Software-Entwickler.
Bei Unsicherheit gibt es auch gute Alternativen für mehr Sicherheit auf dem Rechner
Wer dennoch unsicher ist, aber auf den Schutz einer modernen Sicherheitssoftware nicht verzichten möchte, kann selbstverständlich einfach umsteigen. Auf dem Markt finden sich mittlerweile zahlreiche Software-Lösungen, die eine gute Absicherung im Alltag versprechen und gleichzeitig aus anderen Ländern stammen. Eine gute Wahl stellt beispielsweise der Hersteller G Data dar. Hierbei handelt es sich um eine bewährte, leistungsstarke Lösung mit dem Prädikat „Made in Germany“. Die Verarbeitung der Daten erfolgt ausschließlich hier vor Ort auf den entsprechenden Servern. Die Programme stehen prinzipiell für private und professionelle Nutzer gleichermaßen zur Verfügung, besonders beliebt sind aber die Produkte für Privatanwender. Einen besonders guten Schutz bietet das Programm G Data Total Security, eine umfassend ausgestattete Suite mit vielen Funktionen. Neben einer Absicherung gegenüber den klassischen Bedrohungen auf Windows-Computern bietet das Programm passende Angebote für macOS, für Android und für iOS. Der Next-Generation-Virenschutz erkennt zuverlässig einfache und komplexe Gefahren bei der Nutzung der Endgeräte gleichermaßen, überzeugt aber auch mit vielen weiteren Features. Hierzu gehören beispielsweise ein Passwort-Manager oder eine Funktion, mit der automatische Backups angefertigt werden können. Die Nutzung der Software steht also ganz im Zeichen der Sicherheit.
Ebenfalls eine gute Wahl stellt die Sicherheitssoftware aus dem Hause Avira dar. Der Hersteller dürfte vielen Programmen gut bekannt sein, unter anderem durch regelmäßige Werbung oder auch die jahrelange Erfahrung. Die Lösung Avira Prime überzeugt mit vielen Funktionen und einem guten Schutz, unter anderem ebenfalls mit einer praktischen App für mobile Endgeräte. Auch ein integrierter VPN-Dienst ist mit dabei, mit dem Sie besonders sicher und verschlüsselt im Internet surfen können. Somit müssen Sie sich um die maximale Sicherheit auch bei regelmäßigen Ausflügen ins weltweite Netz so gut wie keine Gedanken machen. Mithilfe praktischer Optimierungs-Tools verspricht Ihnen der Hersteller Avira zudem mehr Performance und Leistung auf dem heimischen Rechner.
Tipp: Bei vielen Antiviren-Programmen stehen auch kostenlose Versionen zur Verfügung. Mit diesen können Sie sich zunächst als Anwender einen ersten Eindruck von den Features und Möglichkeiten einholen, bevor Sie sich dann letzten Endes für den endgültigen Umstieg von Kaspersky auf eine der attraktiven Alternativen entscheiden. Der Markt lässt Ihnen hierfür auf jeden Fall die notwendigen Freiheiten, ein genauer Blick lohnt sich also auf jeden Fall.
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