Parallels Desktop 18 – die neuste Version der Virtualisierungssoftware
Wer ein MacBook oder einen iMac besetzt, ist nicht unbedingt auf das Betriebssystem macOS beschränkt. Denn mit der richtigen Software können auch andere Betriebssysteme wie Windows 11 oder Linux Mint auf einem Apple-Computer ausgeführt werden. Zu den beliebtesten und effizientesten Lösungen zählt Parallels Desktop. Nun ist eine neue Version verfügbar, die in einigen Bereichen überzeugende Neuerungen und Verbesserungen bietet.
Doch welche neuen Features zeichnen Parallels Desktop 18 aus und was sind die Unterschiede zwischen der Standard- und der Pro-Edition? In diesem Blogbeitrag tragen wir die wichtigsten Informationen zu der Virtualisierungssoftware zusammen. Sie erfahren, warum Sie Parallels Desktop 18 kaufen sollten.
Wofür wird Parallels Desktop 18 verwendet?
Bei Parallels Desktop 18 handelt es sich um eine Virtualisierungssoftware, die bei einem Mac das Installieren, Ausführen und Nutzen eines anderen Betriebssystems ermöglicht. Auf Macs mit Apple M1-Prozessor können mühelos aktuelle Betriebssysteme wie Windows 11, Ubuntu Linux 21.04, Debian GNU/Linux 10.7 und Kali Linux 2021.2 genutzt werden. Bei Macs mit Intel-Prozessor können auch Windows 8.1, Windows Server 2022, Windows Server 2019, CentOS Linux 8, Fedora Linux 34 und viele weitere Betriebssysteme in einer virtuellen Maschine ausgeführt werden.
Neu in Parallels Desktop 18 ist die Unterstützung für macOS Ventura, das am 6. Juni 2022 auf der WWDC 2022 vorgestellt wurde und im Herbst 2022 erscheinen soll.
Wenn Sie Parallels Desktop 18 kaufen, können Sie Tausende von Windows-Anwendungen ausführen, wie zum Beispiel Visual Studio, Microsoft Office, CAD-Programme und grafikintensive Spiele, ohne einen Neustart durchführen zu müssen oder irgendwelche Leistungseinbußen festzustellen.
Parallels Desktop 18 – so einfach ist die Installation und Einrichtung
Nachdem Parallels Desktop 18 auf dem Mac installiert wurde, sind nur wenige Schritte erforderlich, um weitere Betriebssysteme einzurichten. Die Virtualisierungssoftware bietet die komfortable Möglichkeit, Windows 11 innerhalb von wenigen Minuten direkt von dem Microsoft-Server herunterzuladen. Nach der Installation erfolgt die Aktivierung des Betriebssystems über die Eingabe eines regulären Lizenzschlüssels – und schon können die Features von Windows 11 auf dem Mac genutzt werden. Ähnlich unkompliziert ist die Installation von Linux-Varianten.
Die Installation von Gast-Betriebssystemen ist im Vergleich zu Parallels Desktop 17 deutlich einfacher geworden. Einen Windows 11 Lizenzschlüssel können Sie bei BestSoftware zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis kaufen.
Besonders praktisch ist, dass Sie Ihre Dateien vom Mac-Schreibtisch direkt auf dem Windows-Desktop wiederfinden. Auf dem Windows-Desktop ist standardmäßig eine Verknüpfung zu Ihren weiteren Dateien auf dem Mac angelegt. Ein besonderes Highlight von Parallels Desktop 18 ist der sogenannte Coherence-Modus, der beide Systeme miteinander vermischt. Mühelos können Sie Windows-Software über eine Verknüpfung auf dem Mac-Schreibtisch starten.
Parallels Desktop 18 Standard und Pro – die Editionen im Vergleich
Während Parallels Desktop 18 Standard im Rahmen eines Einmalkaufs erworben wird, berechtigt der Kauf einer Parallels Desktop 18 Pro Lizenz zu einer einjährigen Nutzung der Virtualisierungssoftware. Beide Editionen überzeugen mit einer herausragenden Performance und leistungsstarken Funktionen, doch hat Parallels Desktop 18 Professional in einigen Bereichen zusätzliche Features und Leistungen zu bieten. Wenn Sie Parallels Desktop 18 Pro kaufen, können Sie den Premium-Support des Herstellers täglich und rund um die Uhr per Telefon und E-Mail in Anspruch nehmen. Diese Option steht bei Parallels Desktop 18 Standard ohne Abonnement nicht zur Verfügung.
Während bei Parallels Desktop 18 Standard für jede VM 8 GB vRAM zur Verfügung stehen, sind es bei der Pro-Edition stolze 128 GB an virtuellem RAM. Auch bei den virtuellen CPUs für jede VM gibt es Unterschiede: 4 vCPUs sind es bei der Standard-Edition, beeindruckende 32 vCPUs bei Parallels Desktop 18 Professional.
Bevor wir uns die Unterschiede etwas genauer ansehen, wenden wir uns bei dem Parallels Desktop 18 Standard und Pro Vergleich zunächst den Gemeinsamkeiten zu. Beide Editionen sind für macOS Ventura optimiert. Nach dem Erscheinen der neusten Betriebssystemversion im Herbst 2022 steht einer Nutzung nichts im Wege, sowohl auf der Host- als auch auf der Gast-Betriebssystem-Seite. Das unkomplizierte Herunterladen und Installieren von Windows 11 mit einem Klick ist bei beiden Editionen möglich. Auch eine perfekte Mac-Integration ist sowohl bei Parallels Desktop 18 Standard als auch bei Parallels Desktop 18 Pro gegeben. Ein weiteres Feature ist die Optimierung des Festplattenspeichers.
Zu den Parallels Desktop 18 Neuerungen und Verbesserungen zählt die einfache Verwendung von Spielcontrollern in Windows – und das ohne Einrichtungsprozess. Unter anderem Xbox- und PlayStation-DualShock-Controller können ohne Umschweife genutzt werden. Beide Editionen überzeugen mit großartigen Optimierungen für Gamer. Spiele in einem Windows-11-Gastsystem laufen in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. Während der populäre Mehrspielertitel “Counter Strike: Global Offensive” mit Parallels Desktop 17 nicht gespielt werden konnte, steht dem Spielvergnügen mit Parallels Desktop 18 nichts mehr im Wege.
Wer erweiterte virtuelle Netzwerktools nutzen möchte, ist mit Parallels Desktop 18 Pro bestens beraten. Doch zeichnen die Pro-Edition noch weitere Features aus, die bei Parallels Desktop 18 Standard nicht angetroffen werden können. Das Visual Studio-Plugin für Remote-Debugging und -Profiling sowie die Integrationen mit Vagrant/Docker/Packer/Minikube stehen Ihnen lediglich mit einer Parallels Desktop 18 Pro Lizenz zur Verfügung. Mit der Pro-Edition können Sie eine VM löschen und debuggen, eine SSH-Sitzung starten und mehr VMs verwalten.
Die Parallels Desktop 18 Neuerungen in der Übersicht
Nicht nur die direkte Erkennung von angeschlossenen Spiele-Controllern bei Windows-11-Gastsystemen gehört zu den Parallels Desktop 18 Neuerungen und Verbesserungen. Neu in Parallels Desktop 18 Pro ist das Automatisieren mit CLI-Tools auf Macs der Apple M-Serie. Auch die Unterstützung für macOS Ventura ist ein Highlight, das für die neuste Version der Virtualisierungssoftware spricht.
Allgemeine Performanceverbesserungen, eine verbesserte Unterstützung von USB 3.0 für Live-Daten-Streaming-Geräte und ein grundlegender Schutz für Netzwerkverbindungen zeichnen Parallels Desktop 18 aus. Die Virtualisierungssoftware wurde für die neueste Apple-Hardware optimiert und nutzt jetzt noch effizienter die ProMotion-Technologie von Apple. Benutzer von Linux können NetBoot nun mit einer virtuellen Linux ARM64-Maschine verwenden. Dank vereinfachten Freigabeoptionen können On-Premise- oder Cloud-Ordner noch leichter geteilt werden.
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