Parallels Desktop 17 – die Features der neuen Virtualisierungssoftware
Zu den erfolgreichsten und effizientesten Virtualisierungsprogrammen zählt Parallels Desktop for Mac, mit dem sowohl Windows als auch Linux auf einem iMac oder MacBook ausgeführt werden kann, ohne einen Neustart durchführen zu müssen. Mitunter der nahtlose Wechsel zwischen Mac- und Windows-Programmen gehört zu den Stärken der Virtualisierungssoftware. Mit Parallels Desktop 17 ist nun eine neue Version verfügbar, die neben der Unterstützung von Windows 11 noch zahlreiche weitere Verbesserungen und Neuerungen zu bieten hat. Welche? Mit dem Blick für die beste Software schauen wir uns die Parallels Desktop 17 Features in diesem Blogbeitrag mal etwas näher an.
Was sind die besonderen Highlights von Parallels Desktop 17?
Die Virtualisierung der kommenden Betriebssysteme Windows 11 sowie macOS 12 Monterey gehört zu den absoluten Highlights der neuen Version von Parallels Desktop. Letzteres funktioniert sogar als Host-System, sodass nach dem Aktualisieren des „echten macOS“ auf Monterey die Virtualisierungssoftware darin genutzt werden kann.
Im Vergleich zum Vorgänger wartet Parallels Desktop 17 mit deutlichen Leistungsverbesserungen auf. Dies macht sich zum einen durch kürzere Ladezeiten, zum anderen durch mehr Grafik-Power bei der Videowiedergabe und bei 2D-Spielen bemerkbar. Während Windows 10 bis zu 38 % schneller fortgesetzt wird, erlebt DirectX 11 einen Geschwindigkeitsgewinn von bis zu 33 %.
Insbesondere neuere Macs mit M1-Chip, wozu zum Beispiel der aktuelle MacBook Air zählt, profitieren von den Parallels Desktop 17 Features: Der Akkustand des Macs wird nun von den Windows-Gastsystemen erkannt und führt bei Bedarf zur Aktivierung der Akkuschonung. Allerdings ist bei Macs mit M1 Chip die Auswahl kompatibler Gastsysteme auf Windows 10, Windows 11, vier Linux-Varianten und das kommende macOS 12 Monterey eingeschränkt.
Die weiteren Parallels Desktop 17 Neuerungen in der Übersicht
Die neue Version von Parallels Desktop wurde mit einem virtuellen TPM-Chip versehen, der für mehr Sicherheit bei der Verschlüsselung per BitLocker sorgt und die Kompatibilität mit der finalen Windows-11-Version garantiert.
Auf allen Macs sind Verbesserungen beim Coherence-Modus festzustellen. Ob der Windows-Anmeldebildschirm, beim Herunterfahren oder bei Updates, die Virtualisierungssoftware wird in diesen Fällen nicht mehr in den Vollbildmodus geschaltet, sondern präsentiert die Informationen in Fenstern, damit das originär installierte Betriebssystem in der Zwischenzeit besser genutzt werden kann.
Zu den Parallels Desktop 17 Neuerungen zählt die Unterstützung von USB 3.1-Geräten. Damit wird der Anschluss von weiteren Super-Speed-Speichern, wie portablen SSDs, deutlich erleichtert. Darüber hinaus werden nun benutzerfreundliche USB-Gerätenamen im Parallels Desktop-Menü angezeigt, die die Identifizierung und Auswahl des gewünschten Gerätes vereinfachen.
Texte und Grafiken können bei Parallels Desktop 17 mühelos zwischen Mac- und Windows-Anwendungen gezogen und abgelegt werden. Dieses Parallels Desktop 17 Feature erlaubt ein nahtloseres Arbeiten mit verschiedenen Anwendungen aus unterschiedlichen „Betriebssystemwelten“.
Bei der neuen Version der Virtualisierungssoftware kann die virtuelle Maschine Linux nun im Vollbildmodus auf mehreren Bildschirmen verwendet werden. Darüber hinaus profitieren Linux-Anwender von der Mehrkanalton-Unterstützung und der Unterstützung von dynamischen Auflösungen.
Da die virtuellen Maschinen durch eine automatische Optimierung die ideale Anzahl an Hardwareressourcen erhalten, überzeugt Parallels Desktop 17 mit einer starken Performance.
Unternehmen schätzen bei der Pro- sowie der Business-Edition die Möglichkeit, vorkonfigurierte virtuelle Maschinen auf jedem Firmen-Mac mit Apple M1-Chip bereitzustellen. Erforderliche Anwendungen können bereits mit einem geringen Aufwand zu dem Installationspaket hinzugefügt werden.
Welche Parallels Desktop 17 Editionen sind verfügbar?
Parallels Desktop 17 gibt es als Standard, Pro und Business Edition. Die Optimierung für macOS Monterey, der Download und die Installation von Windows, eine perfekte Mac-Integration und der virtuelle TPM-Chip sind bei sämtlichen Editionen anzutreffen.
Die Parallels Desktop 17 Standard Edition kann als unbegrenzte Version ohne Abo erworben werden und ermöglicht eine umfassende Nutzung von Windows- sowiee Linux-Anwendungen auf dem Mac. Hohe Performance und weitere Optimierungen kommen den Nutzern dieser Edition in vollem Umfang zugute.
Parallels Desktop 16 Professional im Abo richtet sich vorrangig an anspruchsvolle Anwender, Unternehmen, Freiberufler und Selbständige. Im Vergleich zur Standard Edition stehen mehr virtueller RAM und zusätzliche virtuelle CPUs je VM zur Verfügung. Außerdem kann ein verbessertes Microsoft Visual Studio Plug-genutzt werden. Die Automatisierung mit CLI-Tools ist ein weiteres Parallels Desktop 16 Pro Feature.
Die Business Edition spricht in erster Linie Unternehmen an. Unter anderem Universal Binary für die einmalige Massenverteilung auf sämtliche Macs zeichnet die Business Variante aus.
Ob Parallels Desktop 17 Standard für Mac oder Parallels Desktop 16 Professional für Mac, die beste Software ist Ihnen bei BestSoftware immer sicher.
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