Ein Jahr nach der Veröffentlichung – ein Ausblick auf das erste Windows-11-Update
Im Oktober 2021 erschien das neue Betriebssystem Windows 11 von Microsoft. Neue Funktionen und Features wurden für die Kunden erarbeitet und zur Verfügung gestellt. Die Optik hat sich verändert und soll für eine einfache Bedienung sorgen. Die Benutzeroberfläche verfügt mit dem neuen Windows 11 über ein frisches Farb- und Schriftdesign. Ecken wurden abgerundet und auch neue Hintergrundbilder sind zu finden. Aber nicht nur optisch, sondern auch technisch finden sich Neuerungen. Microsoft hat die Menüpunkte für eine einfachere Verwendung besser verknüpft und sortiert. Die Navigationsleiste wurde an der linken Seite angebracht und ist immer sichtbar. Obwohl das Betriebssystem erst im Oktober 2021 auf den Markt kam, möchte der Hersteller Microsoft im Oktober 2022 das nächste Update für Windows 11 zur Verfügung stellen. Zeit also, einen Blick auf die kommenden Veränderungen zu werfen.
Bereits bekannte Fakten rund um das neueste Update für Windows 11
Der ungefähre Termin für das Update des neuen Betriebssystems Windows 11 steht schon fest. Das Funktions-Update soll für die Nutzer im Oktober 2022 zur Verfügung stehen. Das verrät auch unter anderem der Name für das neue Update. Dieses nennt sich Windows 11 22H2, das Anhängsel 22H2 steht für das Jahr 2022 und für die zweite Jahreshälfte. Somit steht fest, dass das Update erst im Herbst dieses Jahres in den Startlöchern steht. Durch verschiedene Quellen steht im Raum, dass erste Nutzer des Betriebssystems das Update 22H2 auch schon im Sommer erhalten könnten. Sollten Sie das Update schon im Mai erhalten, bekommen Sie nur eine Vorabversion. Es sollte Ihnen bewusst sein, dass Sie mit der Vorabversion nicht alle Funktionen und Features haben. Erst im Herbst soll es die endgültige Version des Updates geben und die dann für alle Nutzer zur Verfügung stehen.
Optische Überarbeitungen folgen der aktuellen Designlinie von Microsoft
Auch optische Veränderungen sollen mit dem Update im Herbst 22 erfolgen. Eine von diesen Änderungen ist die Lade-Animation bei dem Computer-Start. Die bisherige Animation erfolge mit Punkten, die sich im Kreis bewegten, während das System hochfuhr. Künftig sollen es keine Punkte mehr sein, sondern eine Linie, die durchgezogen ist. Auch die abgerundeten Ecken, die Sie schon aus dem Windows 11 Betriebssystem kennen, erhalten an den fehlenden Stellen Einzug. Für eine bessere Lesbarkeit verändert Microsoft die Optik mit Kontrast-Anpassungen. Auch die Benachrichtigungen möchte Microsoft neu gestalten. Somit sollen diese eine teiltransparente Hintergrundoptik erhalten und auch bei mehreren Benachrichtigungen als Stapel angezeigt werden. Die verschiedenen Kontextmenüs möchte Microsoft mehr an das Design von Windows 11 angleiche. Die Menüs wurden für das Windows 11 Betriebssystem bisher nur abgespeckt und optisch nicht verändert. Selbst das Menü für die Emojis wird passend umgestaltet. Bei dem Task-Wechsel wurde ein großer Teil des Hintergrunds bisher unscharf. Auch das soll geändert werden, das ausgewählte Fenster soll deutlicher zu erkennen sein und nur noch ein kleiner Teil des Hintergrunds soll unscharf sein. Die Uhrzeit- und Datumsanzeige wird auf allen angeschlossenen Bildschirmen zu lesen sein. Es gibt zudem auch Veränderungen an den Sperrbildschirmen. Denn mit einer neuen Funktion klicken Sie das bisherige Bild weg, wenn Ihnen dieses nicht gefällt. Die optischen Überarbeitungen fallen also alles andere als gering aus, aber die Entdeckungstour durch das bearbeitete Betriebssystem kann im Herbst losgehen.
Bessere Bedienung für die umfassende Zeitersparnis im Alltag
Microsoft hat sich auch im Bereich der Bedienung Gedanken gemacht und möchte seinen Nutzern durch Tastenkürzel oder einfacheres Anheften an den Schnellzugriff die Bedienung vereinfachen. Sie haben zudem die Möglichkeit, unter den Einstellungen des Benachrichtigungsassistenten einen Benachrichtigungs-Stopp für eine Stunde nach einem Funktions-Update abzustellen. Hierdurch erhalten Sie nach einem Update nicht ständig Benachrichtigungen, die Sie stören könnten. Sobald der Mauszeiger auf dem Lautstärkensymbol verweilt, steht es Ihnen künftig zur Auswahl, die Lautstärke mit dem Mausrad zu verändern. Ab Herbst 2022 steht Ihnen bei einem Telefonat in der Taskleiste auch ein Mikrofon-Stummschalter-Button bereit. Diesen verwenden Sie auf Wunsch auch mit einem Tastenkürzel. Auch das Register der bisher installierten Apps soll übersichtlicher gestaltet werden. Zusätzlich steht es Ihnen frei, diese in der Programmgröße zu verändern. Die alphabetische Sortierung für ein aufgeräumtes Gesamtbild steht Ihnen auch zur Verfügung. Auch WLAN oder Bluetooth Verbindungen bleiben eingeschaltet, wenn Sie diese im Flugmodus einschalten. Beenden Sie dann den Flugmodus, sind die Verbindungen wie WLAN und Bluetooth eingeschaltet. Microsoft hat schon bei dem Betriebssystem Windows 11 eine SMB-Komprimierung eingesetzt. Dies ist gerade im Hinblick auf eine schnellere Verarbeitung wertvoll. Diese Funktion verkleinert im Grunde die Daten, bis diese durch das Netzwerk an Ihrem Ziel angelangt ist. Sobald die Daten am Zielort sind, werden diese wieder in der ursprünglichen Form angegeben.
Eine Umstrukturierung des Menüs wird Sie mit dem neuen Funktions-Update erwarten. Mit nur einem Klick auf das Ausschalt-Symbol erreichen Sie die Anmeldeoptionen. Auch Namensänderungen werden Sie finden, denn die Auswahl „Erleichterte Bedienung von Windows“ heißt mit dem neuen Update nur noch „Bedienungshilfen“. Der veränderte Taskmanager bringt zudem auch eine neue Struktur mit sich. Das bedeutet, die Registerkarten, die sich bisher oben befanden, werden durch eine Seitenleiste ausgetauscht. Der Hersteller fügt auch Statistiken zu den einzelnen Netzwerken hinzu, sodass Sie als Anwender jederzeit den Überblick über die wirklich wichtigen Parameter behalten könne. Auch eine Aufspaltung des Menü Punktes „Apps & Features“ werden Sie entdecken. Hierdurch werden die Menüs übersichtlicher und klarer im Detail. Die Taskleiste verändert sich zudem ebenfalls, beispielsweise wird die Schaltfläche zum Aufrufen der Widgets versetzt. Diese finden Sie ab dem Update an dem linken Ende der Taskleiste.
Auch die Privatsphäre und die Sicherheit werden umfassend bearbeitet
Für viele Nutzer stehen die Sicherheit und die Privatsphäre im Vordergrund und Microsoft ist dieses Bedürfnis bekannt. Deshalb arbeitet der Hersteller bei dem neuen Update auch an diesen Bereichen. Zeigen Sie mit dem Pfeil der Maus auf das Suchsymbol der Taskleiste, erscheint ein Register Ihrer letzten Suchbegriffe. Dieses wird mit dem neuen Update verhindert und lässt sich mit der neuen Option verbergen. Für einen sicheren Datenverkehr zwischen Ihrem Computer und den Internetseiten werden diese Abläufe verschlüsselt. Auch eine Verschlüsselung Ihrer Internetseiten und ein Durchstöbern Ihrer Seiten von Betrügen ist zudem mit einer neuen Funktion nicht mehr möglich oder wird zumindest deutlich erschwert. Die neue Funktion von Microsoft ist die „DNS over HTTPS“. Mit dieser haben Sie die Möglichkeit, mehr Privatsphäre und Sicherheit im Internet zu erhalten. In Windows 11 hapert diese Funktion noch etwas, aber mit dem neuen Update soll dies Geschichte sein und gut funktionieren.
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